Die Mallorca Menschen

Die Mallorca Menschen

jeden zweiten Freitag eine neue Folge ( September bis Mai )

Transkript

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00:00:01: Wunderschöne Landschaften, Party und Erholung.

00:00:05: Das ist Mallorca. Was wäre die Insel ohne die Menschen,

00:00:08: die hier arbeiten, leben oder Urlaub machen? Wir

00:00:12: stellen euch die Menschen vor, die auf ihre ganz individuelle Art

00:00:16: und Weise mit der Insel verbunden sind. Die Mallorca-Menschen,

00:00:20: der Podcast. Den langen Weg aus dem Südwesten

00:00:24: Mallorcas hat mein heutiger Gast auf sich genommen, mit dabei zu

00:00:28: sein. Begrüßen Sie Daniel Buchal mit einem kräftigen Jubel

00:00:31: im Mallorca-Menschen-Podcast-Studio. Hallo

00:00:35: Daniel, Jubel! Ja, danke schön. Ich habe gelernt,

00:00:39: früher, so im Mittelalter, da ist man dann statt Applaus hat man

00:00:42: Jubel geschrien. Ach ja. Ja, offensichtlich. Also die genaue

00:00:46: Geschichte habe ich auf einer Party erst neulich kennengelernt und ich

00:00:50: fand das so witzig und egal was passierte an dem

00:00:53: Abend, es wurde einfach mit dem Wort Jubel

00:00:57: appetiert und das ist so ein kleiner Running Gag.

00:01:01: Lieber Daniel, erstmal herzlich willkommen im Podcaststudio in Llukmajor.

00:01:05: Ja Danke für die Einladung. Danke, sehr gerne. Du

00:01:09: bist ja einer der Menschen, über den man in den öffentlichen

00:01:12: Netzwerken so eher kaum was mitkriegt. Also

00:01:15: weder Facebook noch, also was privater Natur ist oder

00:01:19: so. Du reglementierst das so richtig

00:01:23: schön auf die geschäftliche Ebene so ein bisschen. Das ist richtig,

00:01:26: ja. Speziell Facebook hatte ich früher auch mal

00:01:30: privat genutzt, eine ganze Zeit lang. Aber

00:01:34: irgendwann mal halt, Facebook hat ja nicht unbedingt gerade den besten

00:01:37: Ruf, sage ich jetzt mal, gerade sowas, auch

00:01:41: Datensicherheit und allgemein halt vom Ruf

00:01:45: selbst halt, die Leute, die sind da nicht unbedingt

00:01:49: so toll drauf, die ganzen Kommentare, die

00:01:53: man dann so benutzt. Für

00:01:57: mich persönlich muss ich dazu sagen, ich habe beruflich auch

00:02:00: damit zu tun und habe dann halt irgendwann mal

00:02:04: entschlossen, meinen ganz privaten Part da rauszunehmen und halt nur

00:02:08: noch beruflich damit zu arbeiten. Das kommt mir halt schon sehr entgegen,

00:02:11: weil jetzt kann ich Fragen stellen. Woher kommst du

00:02:15: überhaupt? Du kommst aus dem Rheinland, höre ich, oder? Nein, aus dem schönen

00:02:19: Hessenland. Aus dem Hessenland? Ja, direkt aus Frankfurt. Ey, was machst denn

00:02:22: du mit meinem Blattespieler? Kaputt. Drecksack.

00:02:27: Genau, genau. Rotkau-Monotons. Die Rotkauer, ja genau, der Handy nach

00:02:31: Zeim. Okay. Und wie kam es denn dazu,

00:02:34: dass du Mallorca als deinen neuen Lebensabschnittsaufenthaltsort

00:02:40: auserkoren hast? Ja, das war damals eigentlich

00:02:45: auch nicht ganz so geplant. Im

00:02:49: Jahr 2003 bin ich hier auf die Insel gekommen

00:02:53: und das war ja gerade so die Zeit, wie in Deutschland so

00:02:56: die IT-Branche am krisen war. Da gab es also

00:03:00: etliche Probleme und ich habe ja im

00:03:04: IT-Bereich gearbeitet auch und das hat mich natürlich auch direkt

00:03:08: betroffen und meine Überlegung war dann halt, wie könnte man sich

00:03:11: verändern und dann kam es auch durch einen privaten

00:03:15: Zufall mehr oder minder dazu, dass meine Schwiegermutter hat hier ein Haus

00:03:19: auf der Insel hat.

00:03:23: Da kam ein Angebot, dass wir hier auf die Insel gehen, mit meiner Partnerin damals

00:03:27: zusammen. Das haben wir dann auch

00:03:31: gemacht. Ich habe mir dann auch gesagt, okay, gucken wir uns mal ein paar spanische

00:03:34: Webseiten an und so weiter. Und ja, habe ich dann gesehen, dass da schon einiges

00:03:38: an Bedarf ist, was dann halt an Arbeit für mich dann

00:03:42: auch vielleicht zur Verfügung steht. Ja, Und das war

00:03:45: dann eigentlich der Grund, und wo wir es dann umgesetzt haben, okay, probieren wir mal

00:03:49: in Spanien. Und das hat auch bis heute funktioniert.

00:03:53: War eigentlich gar nicht geplant so lange, aber wie das halt oft so ist, letztendlich.

00:03:57: Na ja, wenn man das die ersten zwei, drei Jahre mal überlebt

00:04:01: hat und sich mal so einen Namen gemacht hat, dann ist es eigentlich,

00:04:05: wenn man es nicht ganz doof anstellt, so ein kleiner Selbstläufer.

00:04:09: Sollte es sein. Das stimmt. Vor allen Dingen muss man halt flexibel sein. Das ist

00:04:12: halt das Besticke. Das ist das Zauberwort auf Mallorca, die

00:04:16: Flexibilität. Ich glaube, wenn man so stur seinen Weg unbedingt

00:04:19: gehen muss, weil man das jetzt halt nur so kennt oder eigentlich nichts dazu

00:04:23: lernen will, dann ist es schwierig. Das stimmt, ja. Was

00:04:27: hast du denn in Deutschland genau gemacht in der IT-Branche? Also bei

00:04:31: mir war es so, ich habe ursprünglich mal im Handwerk angefangen, als

00:04:35: ganz normaler Hauselektriker und habe dann durch einen Arbeitsunfall

00:04:38: bedingt eine Umschulung gemacht, in Kommunikationselektronik gelernt.

00:04:42: Bin also da in die Hardware gerutscht und habe nach der Ausbildung

00:04:46: als Kommunikationselektroniker dann

00:04:50: auch im Hardware-Bereich gearbeitet, vorwiegend im

00:04:54: Studio-Bereich auch, also Fernsehstudio und Großbildprojektionstechniken.

00:05:00: Und da bin ich dann halt auch sehr viel in der Welt unterwegs gewesen, also

00:05:03: mehr oder minder fast ein knappes Jahrzehnt durch ganz Europa, auf vielen

00:05:07: Messen, auf Events. Habe also Großbildprojektionssysteme

00:05:10: dort betreut und insgesamt halt

00:05:14: Veranstaltungstechniken, die halt da auch benutzt wurden.

00:05:18: Und das wurde mir dann aber dann irgendwann mal zu viel und dann

00:05:22: kam zu dem, dass das Internet zu der

00:05:26: Zeit gerade aus dem Ei

00:05:29: geschlüpft ist. Damals gab es noch

00:05:33: diese ominösen CompuServe-CDs und AOL-CDs,

00:05:37: oder? Ja, das war ganz witzig. Ich kann mich noch erinnern,

00:05:40: ich habe auf einer Messe in Frankfurt gearbeitet. Da kam ein

00:05:44: Kunde aus Amerika zu mir und drückte mir eine CD in die

00:05:48: Hand und sagte, da ist eine Webseite drauf.

00:05:52: Und ich habe keine Ahnung gehabt, was der jetzt damit meint. Und habe mir dann

00:05:55: das Ding angeguckt, tausende Dateien, und habe das

00:05:59: gestartet. Und tatsächlich war dann damals der Mosaic Browser, glaube ich, war

00:06:02: der eine der ersten. Netscape. Ja, genau, Netscape hat

00:06:06: das dann angezeigt. Und da kam ich eigentlich grundgenommens

00:06:10: erst einmal mit dem Internet in Berührung. Witzigerweise,

00:06:14: kleine Anekdote dazwischen durch, Da gab es dann auch

00:06:18: noch so eine Art Telefonbücher,

00:06:22: in der die damaligen ersten Mailadressen bzw.

00:06:25: Webadressen in IP-Formen halt abgedruckt

00:06:29: wurden. Also kein Google und nichts, keine Suchmaschinen.

00:06:32: Und das war eigentlich so im Nachhinein, hätte ich mir so ein Ding mal mitgenommen,

00:06:36: weil ich denke, das wäre heute bestimmt noch ein bisschen was wert. Wenn man das

00:06:39: gewusst hätte. Ja, aber das war natürlich damals, da hat ja keiner geahnt, wie das

00:06:42: Ganze dann ausgeht am Ende. Ja, und das war so mein Start. Und

00:06:46: ich habe keine Lust mehr gehabt, irgendwann mal

00:06:50: noch mal in der Weltgeschichte herumzureisen. Meine Freundin hat auch damals

00:06:54: gesagt, es wäre ganz gut, wenn du auch das mal wieder daheim bist.

00:06:57: Dann habe ich parallel angefangen, mich mit Internet zu beschäftigen und

00:07:01: habe auch Webseiten privat gebaut. Ich habe

00:07:05: damals die erste Online-Plattform

00:07:09: in Hessen gegründet, Infobase Hessen hieß die.

00:07:13: Ein Marktplatz, wo alles Mögliche angeboten

00:07:17: wurde, auch Flirt-Börse und was weiß ich. Also ein

00:07:20: kleines soziales Netzwerk sozusagen in Miniform. Und das hat

00:07:24: auch einen ganz guten Anklang gehabt. Und lief

00:07:28: dann so lang, bis dann irgendwann mal die Messe Frankfurt, bzw. Deren

00:07:31: Anwälte mir geschrieben haben, gesagt haben, wir haben hier

00:07:35: einen Bereich, der heißt Infobase Hessen und da haben wir die

00:07:38: Rechte und haben mir dann in der Mitte das Wasser

00:07:42: abgedreht und gedroht. Und damit war das für mich dann halt damals,

00:07:46: weil es ja ein privates Projekt war ohne kommerzielle Interessen,

00:07:51: dann ist das halt auch eingestampft worden. Damals wusste man ja noch gar nicht, wie

00:07:55: man solche Sachen zu Geld machen könnte. Ganz genau so ist

00:07:58: es, ja. Ich weiß, Ich hatte ja noch vor Internet, also was

00:08:02: heißt vor Internet, ist ja eigentlich nicht. Also meine Anfänge im Internet waren

00:08:06: wirklich mit CompuServe. Irgendwann gab es dann mal bei CompuServe

00:08:10: die Möglichkeit, über CompuServe ins Internet zu kommen. Überhaupt.

00:08:14: Als, glaube ich, einer der allerersten

00:08:17: Anbieter überhaupt. Weil bei

00:08:21: Telekom oder sowas ging das noch gar nicht. Die wussten noch nicht, was

00:08:24: das heißt. Und dann hatte ich, so vier, fünf Jahre,

00:08:29: hatte ich so einen ISDN-Anschluss bei mir zu Hause mit

00:08:33: zwei Kanälen. Das war ja schon richtig modern.

00:08:37: Und hatte da eine,

00:08:42: wie hat man das damals genannt,

00:08:47: so eine kleine Tauschbörse für Public Domain Software.

00:08:52: Da wurde ich eingewählt. Also wenn ich da eine 0190er

00:08:56: Nummer gemacht hätte, das hätte richtig gut funktionieren.

00:09:00: Aber das waren schon meine Anfänge. Und dann gab

00:09:04: es irgendwann für diese Plattform, die ich damals benutzt habe, ich weiß nicht mehr wie

00:09:07: sie hieß, gab es dann eine Erweiterung, in der man

00:09:11: Mails ins Internet routen konnte. Und es war

00:09:15: so eine technische Hürde. Da habe ich einen Monat gebraucht, bis es funktioniert

00:09:19: hatte. Weil davon hatte ja keiner Ahnung,

00:09:22: von IP-Netzwerken. Du konntest ja auch niemanden so richtig

00:09:26: fragen, weil ja noch keiner richtig Ahnung hatte.

00:09:31: Also wir hatten so eine ähnliche

00:09:35: Laufbahn. Auch vom Alter her durfte man relativ

00:09:38: identisch sein, so ein Plus, Minus ein paar Jahre. Kommen wir

00:09:42: wieder zurück zu dir. Ich erzähle immer so viel von mir, Das ist so schlimm.

00:09:47: Ich bin doch gar nicht derjenige hier. Ja gut, auf jeden Fall habe

00:09:50: ich mich damals mit dem Internet befasst und

00:09:54: bin dann auch tatsächlich komplett umgestiegen. Ich habe

00:09:58: dann erst mal für ein großes Unternehmen in Frankfurt

00:10:01: gearbeitet, das Gigabell-Laden. Das

00:10:05: war eine Aktiengesellschaft, die haben Ich habe in Frankfurt gearbeitet, wo auch Gigabell der Laden

00:10:07: hieß. Das war eine Aktiengesellschaft, die Internetanschlüsse und Zugänge

00:10:11: und Webseiten als Hostingprovider

00:10:15: angeboten hat. Ich habe da auch im Webdesign-Bereich,

00:10:19: also direkt am Frontend mitgearbeitet, ein paar

00:10:22: Jahre und habe da halt mein Wissen nach und nach

00:10:26: geschärft für diese Geschichte und bin dann sozusagen

00:10:30: ganz aus der ehemaligen Medienbranche

00:10:34: in Richtung TV und Events usw.

00:10:37: Komplett ausgestiegen. Ja, und habe mir dann nach und

00:10:41: nach, nachdem ich dort zwei, drei Jahre gearbeitet habe,

00:10:45: habe ich mich dann selbstständig gemacht. Die haben dann auch mich auf

00:10:48: Freelancer-Basis dann auch noch eine Weile beschäftigt. Da konnte ich dann

00:10:52: sozusagen parallel fahren, mehrere Jobs

00:10:55: sozusagen annehmen und habe dann halt auch privat

00:10:59: mir selbst als Kunden dann gesucht. Immerhin der Neukunden in dem Bereich.

00:11:04: So bin ich da reingekommen, habe mir dann einen Kundenstamm aufgebaut und

00:11:07: irgendwann mal eine große Sparkasse als Kunden

00:11:11: gefunden. Ich bin dann in dieser

00:11:15: Branche tätig gewesen.

00:11:19: 2003, hast du erzählt, bist du nach Mallorca gekommen. Wie waren da

00:11:23: so die Anfänge für dich? Ja, das war insofern

00:11:27: eigentlich nicht so tragisch, weil ich ja dank

00:11:30: Internet ja auch von hier aus arbeiten konnte. Ursprünglich, ich habe natürlich

00:11:34: dann einen Großteil meiner Kunden in Deutschland, habe ich erst mal

00:11:38: behalten. Ich bin dann monatlich gependelt, erst

00:11:41: mal, zwei, drei Jahre lang. Musste dann ja auch immer wieder zu Meetings und

00:11:45: so weiter, Also das ging dann nicht anders, aber es war nicht das große Problem.

00:11:50: Und parallel dazu habe ich mir dann halt hier angefangen halt einen

00:11:53: Kundenstamm aufzubauen. Das hat eigentlich auch ganz gut funktioniert.

00:11:58: Und so wie das dann hier mehr wurde, wurde es in Deutschland weniger.

00:12:02: Wobei ich heute immer noch Kunden in Deutschland habe, allerdings natürlich nicht mehr aus

00:12:06: der Zeit. Aber wie gesagt, es ist ja dank Internet eigentlich wurscht, wo

00:12:10: man sitzt. Von daher machen ja auch viele Leute, die dann halt

00:12:13: irgendwo in der Welt arbeiten und ihren Arbeitsplatz

00:12:17: online dann halt haben. Genau. Also heute geht ja alles so

00:12:20: wunderbar. Was damals Zoom oder sowas, damals gab es

00:12:24: Skype. Ja genau. Da kam Skype auf. Dann hatten wir

00:12:28: hier auf Mallorca, ich erinnere mich, noch eine 2-Megabit-Leitung DSL.

00:12:32: Mehr ging nicht. Also auch gerade im Südwesten. Ich war ja auch in Andradsch, hatte

00:12:35: da auch eine 2-Megabit-Leitung. Aber das war schon ein Gefühl, ganz

00:12:39: schön viel, weil in Deutschland fing das gerade so an

00:12:45: Mit DSL überhaupt. Damals hat man ja noch viel mit

00:12:49: ISDN gemacht in Deutschland. Das stimmt. Wobei

00:12:53: ich in Frankfurt war eigentlich immer ganz gut ausgebaut vom

00:12:56: Netz her. Telekom hat da auch viel Geld reingesteckt. Da war

00:13:00: es für mich eigentlich eher ein Rückschritt, hierher zu kommen. Jetzt muss man auch

00:13:04: sozusagen die Location, ich war ja, wie gesagt, bei meiner Schwiegermutter

00:13:07: herzugegangen. Und da war einfach die

00:13:12: Geschwindigkeit, also es war nicht mal ein Mbit oder so.

00:13:17: Aber es hat gereicht, weil damals waren ja auch die Internetseiten alle

00:13:21: noch etwas schlanker, sage ich jetzt mal, als heute. Das stimmt

00:13:24: allerdings. Und so konnte man da eigentlich dann auch mitarbeiten. Also ich

00:13:28: habe erst neulich mal bei Wayback eine meiner ersten Webseiten

00:13:32: gefunden, die ich überhaupt gemacht habe, nur in Deutschland, dachte ich, Gott,

00:13:37: wie ging das damals? Das stimmt. Diese Infobase Hessen-Seite,

00:13:41: die habe ich auch da noch gefunden. Das ist dann schon

00:13:45: fast ein bisschen wehmütig, wenn man das dann so sieht. So, und jetzt machen wir

00:13:48: einen kleinen Service zwischen euch. Du möchtest keine Folge mehr von den

00:13:52: Mallorca Menschen verpassen? Gehe mit deinem

00:13:55: Smartphone in den jeweiligen App-Store und suche nach

00:13:59: Podcast. Lade dort entweder die Apple-App

00:14:02: Podcast oder die Google-App Podcast herunter.

00:14:07: Öffne die App und suche nach die Mallorca Mansion.

00:14:10: Dort kannst du neue Folgen automatisch laden und du bekommst eine

00:14:14: Benachrichtigung, sobald eine neue Folge online geht.

00:14:18: Weitere Infos gibt es unter majorca-menschen.com.

00:14:23: Das ist nämlich immer mal wieder wichtig, dass man das erklärt, weil viele kennen sich

00:14:27: doch nicht so toll aus mit der heutigen Technik Und mir hilft

00:14:30: es natürlich, wenn die Abonnentenzahlen steigen. Dann macht es

00:14:34: auch viel mehr Spaß. Ja, das ist klar. Sonst macht es ja keinen Sinn.

00:14:39: Was wünschst du dir denn auf Mallorca

00:14:44: für die Zukunft? Wir reden jetzt so in zehn Jahren.

00:14:48: Wo denkst du, was machst du da? Machst du da immer noch Internet

00:14:51: oder hast du da schon Rentenabsichten?

00:14:55: Wie planst du da? Wie planst du das überhaupt? Ja

00:14:59: gut, Also sagen wir mal so, Planen ist immer so eine Sache, weil es ist

00:15:02: ja immer so, der Mensch denkt, Gott lenkt und dann passiert es dann doch irgendwie

00:15:06: anders. Also nein, also gut,

00:15:09: Rente, das ist für mich jetzt kein Thema. Also ich denke mal, ich

00:15:13: werde wahrscheinlich arbeiten, bis ich umfalle. Aber es ist auch so, mir

00:15:17: macht die Arbeit auch Spaß. Also von daher gesehen ist es für mich jetzt kein

00:15:21: Problem, solange ich es kann, das ist kein Thema. Bei mir ist

00:15:24: es auch so, dass ich ja nicht nur Webseiten gestalte, wir machen also

00:15:28: komplettes Marketing. Das bedeutet also dann vom

00:15:32: Print auch Videogeschichten und so weiter. Also alles

00:15:35: was zum Thema Marketing halt gehört. Wenn die Kunden zu

00:15:39: uns kommen und kriegen dann halt alles aus einer Hand. Ich arbeite halt auch

00:15:43: nicht alleine. Ich habe also ein Netzwerk hinter mir von verschiedenen Leuten, die halt

00:15:47: in ihren Bereichen halt Spezialisten sind. Im Grafikbereich,

00:15:51: Programmierung und so weiter. Also können wir eigentlich auch so ziemlich alles anbieten.

00:15:55: Und ja, eigentlich im Grunde genommen geht es bei mir

00:15:59: immer so weiter. So grob geplant ist da gar nichts.

00:16:03: Was ich mir wünschen würde, für die Zukunft wäre vielleicht, was

00:16:07: die Insel betrifft an sich, dass dieser Tourismus

00:16:11: ein wenig weniger wird und dafür

00:16:15: hochwertiger, was ja auch im Grunde genommen

00:16:18: der Regierung irgendwo klar ist. Nur die

00:16:22: Umsetzung ist halt ein bisschen schwierig, sage ich jetzt mal.

00:16:26: Und das würde ich mir für die Insel insgesamt wünschen, weil dann für

00:16:30: Uns Anwohner hier einiges einfacher werden würde, aber

00:16:34: auch für die Touristen letztendlich. Und wie gesagt,

00:16:37: qualitativ hochwertigerer Tourismus, was für

00:16:41: meine Person natürlich dann auch wieder interessant ist, weil wir dann auch

00:16:45: höherwertige Kunden bekommen letztendlich, die halt auch einfach mehr

00:16:49: Geld ausgeben. Und das kann ja für uns dann auch nur

00:16:52: positiv sein letztendlich. Und ja, das ist so eigentlich

00:16:56: mein Wunsch für die Zukunft für die Insel hier. Also was mir halt auffällt,

00:17:00: dass du die Preise, die es in Deutschland mittlerweile

00:17:03: gibt, hier auf Mallorca anscheinend nicht verwenden kannst oder aufrufen

00:17:07: kannst. Egal bei was. Also in Deutschland heute eine

00:17:11: Technikerstunde im Frankfurter Raum, das weiß ich jetzt zufällig von meiner

00:17:15: alten Firma, die verlangen mittlerweile einen Stundensatz von 180

00:17:18: bis 240 Euro. Ja, das kriegt sie hier natürlich nicht. Und

00:17:22: wenn du hier sagst, okay, du hast einen Stundensatz von

00:17:26: 67 Euro, Gottes Willen. Ja, ja, das ist richtig.

00:17:31: So, und da ist die Relativität noch nicht so richtig

00:17:34: angekommen. Natürlich finden viele immer

00:17:38: noch Leute, die für 10 Euro arbeiten. Aber die kriegen dann halt auch

00:17:42: Leistung, die 10 Euro in der Stunde wert ist. Genau, so ist es

00:17:45: ja. Und das ist das, was mich auf Mallorca so ein bisschen

00:17:49: anfichtet. Also ich lehne mittlerweile ganz,

00:17:53: ganz viele Sachen ab, weil es einfach, ich sage mal so, wenn

00:17:57: ich vor Ort Service mache, ich so gut wie gar keinen mehr. Vor

00:18:00: allen Dingen nicht für Privatkunden, weil dann fährst du

00:18:04: nach Alkudia, bist du von hier aus eine Stunde unterwegs, eine

00:18:08: Stunde zurück und hast dann eine Stunde dort einen Auftrag.

00:18:11: Das rechnet sich einfach nicht mehr. Ja, ist klar. Früher habe

00:18:15: ich das halt gemacht. Da hat man dann noch schnell einen Rechner repariert oder so

00:18:18: was. Du kannst ja auch vieles gar nicht mehr machen ohne Werkstatt

00:18:22: oder eine Installation, die dauert dann halt drei

00:18:25: Stunden.

00:18:29: Aber von diesen drei Stunden bis zu zweieinhalb Stunden sitzt du daneben und wartest, bis

00:18:33: irgendwas fertig ist. Ja, das stimmt.

00:18:38: Und von dem her, naja, was soll's. Deine Lieblingsorte

00:18:42: auf Mallorca? Ich höre ja immer mal wieder gern rein, Weil

00:18:45: vielleicht gibt es ja noch Sachen, die ich nicht kenne. Ja, also

00:18:49: speziell einen Lieblingsort habe ich offen gestanden gar nicht. Also ich bin gerne in der

00:18:52: Tramontana unterwegs. Das muss man sagen. Ich habe einen Hund, der geht gerne

00:18:56: spazieren. Tramontana ist ja eine tolle

00:19:00: Gegend, also kann man ja immer wieder hin. Momentan ist halt, also so jetzt im

00:19:03: Sommer war es natürlich ein bisschen zu heiß gewesen, aber im Herbst und so weiter

00:19:07: kann man da schön wandern. Also das ist eigentlich so mein,

00:19:11: das wo ich sage, wo ich mich gerne aufenthalte.

00:19:14: Ja, Ansonsten habe ich eigentlich keinen echten Lieblingsort, ganz

00:19:18: ehrlich. Was ich noch auf dem Zettel habe für vielleicht den Winter

00:19:21: oder so ist La Trapa oder Satrapa. La Trapa,

00:19:25: ja genau. Und Galazzo ist auch mal so ein Ding, aber

00:19:30: naja, dafür muss ich glaube ich nochmal 20 Kilo abnehmen. Die

00:19:33: Hälfte habe ich mal geschafft, oder ein bisschen mehr als die Hälfte. Zu

00:19:37: meinen Geocaching-Zeiten, da haben wir da unterhalb

00:19:41: vom Galazzo mal einen gesucht in so einer ganz

00:19:45: komischen, sehr spätabends Version. Okay. Wir

00:19:48: sind mit Taschenlampen dann da runter. Oh ja, das auch nicht ohne.

00:19:53: Das war jetzt die Rolls-Bartaste.

00:19:57: Lieblingsrestaurant, auch immer so ein Thema. Ja, da

00:20:01: sind wir eigentlich immer in unserem Bereich hauptsächlich

00:20:05: herum, also im Santa Ponsa Pagera. Da haben wir

00:20:09: zum Beispiel in Santa Ponsa ein ganz tolles Steakhouse.

00:20:13: Die machen also Steak vom Festland, also

00:20:17: kein argentinisches oder amerikanisches Steak. Und da

00:20:20: gehen wir ganz gerne hin. Dann haben wir jetzt ganz neu einen tollen Italiener

00:20:24: bekommen in der Nähe, der authentische

00:20:28: italienische Sachen macht, also auch Vorspeisenplatten

00:20:32: mit authentischem Käse und authentischem Wurst. Was man eigentlich sonst

00:20:36: hier so gut wie nirgendswo bekommt. Wer das mag. Also ich mag es

00:20:40: sehr. Ja, also ansonsten haben wir eigentlich ein paar Gära

00:20:43: vielleicht noch. Ein, zwei Restaurants, wo wir abends immer hingehen.

00:20:47: La Hacienda zum Beispiel. Kenne ich seit ganz vielen Jahren.

00:20:51: Klassischer Laden, aber da sind wir auch praktisch von Anfang an

00:20:55: gewesen. Kennen auch die Inhaber sehr gut. Sönke

00:20:58: und... Persönliches Feld.

00:21:02: Sönke und... Boah, fällt mir gerade der Name von

00:21:06: ihr nicht ein. Ja, muss ich jetzt auch drüber nachdenken. Mein Namensgeschmiss ist

00:21:10: sowieso immer ganz schlimm. Also von daher lassen wir das lieber. Na, die

00:21:13: zwei, also uns verbindet da eine sehr große gemeinsame

00:21:17: Vergangenheit, als sie noch Schwarzwaldkaffee hatten. Unter anderem, also die hatten

00:21:20: ja die Hacienda und Schwarzwaldkaffee gleichzeitig. Und dann

00:21:24: gab es dann schon noch Zeiten, wo ich tatsächlich mit Sönke zusammen unten in der

00:21:28: Bäckerei gestanden habe und Schwarzwälder Kirschtorte gebacken habe. Ach

00:21:31: ja, okay. Und damals gab es in der Hacienda

00:21:37: noch Rodizio. Also das war ja nicht immer ein Steakhaus. Am Anfang war das Rodicio,

00:21:41: also dieses Zeug hier

00:21:45: vom Grill. Und jetzt muss ich tatsächlich kurz an die Tür.

00:21:49: Dann haben wir ja noch das Thema Spanisch. Das ist ja so

00:21:53: ein Thema, wo ich immer gerne aufgreife. Wie ist denn dein Spanisch?

00:21:57: Ja, also es ist eigentlich nicht schlecht, Aber es könnte besser sein,

00:22:01: sagen wir es mal so. Wie hast du das Spanisch gelernt? Das, was du kannst?

00:22:05: Am Anfang habe ich einen Kurs gemacht. Und

00:22:09: dann mit Freunden und so weiter. Wie gesagt, es

00:22:13: könnte besser sein, aber es ist auch ein Stück

00:22:16: weit ein Muss, wenn man hier bleiben

00:22:20: will. Siehst du dich eigentlich als klassischer

00:22:24: Auswanderer oder eher als

00:22:27: hiergebliebener? Ich würde es eher

00:22:31: als klassischer Auswanderer betrachten. Ich bin auch damals

00:22:35: aus Deutschland weg, weil ich jetzt nicht nur wegen

00:22:38: dieser Krise, sondern auch weil ich mit

00:22:42: Deutschland irgendwo nicht mehr so viel anfangen konnte. Ich war ja sehr

00:22:46: viel vorher unterwegs gewesen. Und im Leben habe ich dadurch auch andere

00:22:50: Länder und Kulturkreise kennengelernt. Und wenn man das

00:22:53: dann eine Weile gemacht hat, dann kann man schon auch manchmal

00:22:57: Probleme kriegen mit dem, was in Deutschland so passiert. Und das war halt

00:23:01: auch mit einer der Gründe. Es war ja auch die Zeit ganz kurz nach

00:23:04: 9-11, wo sich die Welt ja eigentlich schon ganz

00:23:08: schön verändert hat. Das stimmt, ja.

00:23:12: Also es gibt eigentlich so, wenn man jetzt mal so die praktischen Zeitrechnungen jetzt

00:23:15: gerade in unserer jüngsten Vergangenheit anguckt ist 9-11 ganz

00:23:19: klar und Corona. Viele kommen jetzt

00:23:22: oder sind durch Corona wieder nach Deutschland zurückgegangen

00:23:26: und viele sind wegen Corona hierher gekommen. Also das gleicht

00:23:30: sich ja immer so ein bisschen aus. Da merkt

00:23:34: man halt mit 9-11 kam hier schon, also die meisten

00:23:37: Leute, die ich jetzt so kenne, sind eigentlich aus dieser Generation,

00:23:41: die nach 9-11 Deutschland verlassen haben.

00:23:45: Warum auch immer, Was auch immer die wirtschaftliche Beweggründe.

00:23:49: Aber bei mir war es zum Beispiel auch so. Ich war bei

00:23:53: einer großen EDV-Firma angestellt

00:23:57: eine ganze Zeit lang. Wir haben

00:24:00: uns überwiegend über Apple Computer damals verkauft. Mittlerweile

00:24:04: machen sie beides. Aber damals war es halt Apple. Damals ging es

00:24:08: Apple ziemlich schlecht. Und es war gerade die Zeit, als der

00:24:11: iMac auskam, wo es dann so ganz

00:24:15: langsam hochging, aber noch weit lange bevor das iPhone kam.

00:24:19: Also das iPhone, die Präsentation oder so, war ich hier schon ein paar Jahre.

00:24:25: Und meine Überlegung war halt, ja, ich sehe

00:24:28: immer viel Kunden abspringen in Deutschland. Also ich habe

00:24:32: damals ganz viele Druckereien und so betreut,

00:24:35: die einfach die klassischen Kunden für Apple, also für Macs

00:24:39: waren und habe die dann abgegrast von Frankfurt runter

00:24:43: bis München und so. Das war so

00:24:47: mein Ding und das brach immer mehr weg. Also da sind immer größere Verlage,

00:24:51: sind dann wieder ins Windows-Lager gewechselt, weil halt Apple so einen

00:24:54: schlechten Stand damals hatte. Und dann habe ich

00:24:58: halt auch damals den Job angenommen bei dem Arzt, mit dem ich ein

00:25:01: Methadonvergabeprogramm geschrieben habe.

00:25:06: Und da gab es dann halt auch Irrtümer und

00:25:10: solche Sachen. Und dann habe ich gesagt, jetzt mache ich Urlaub, Mallorca.

00:25:13: Ich fühle mich ja nicht als klassischer Auswanderer, sondern ich bin

00:25:17: hängen geblieben. Ja, das sind ja viele. Also es

00:25:21: ist schon interessant, wenn man Leute so mal auf den Zahn fühlt. Und es gab

00:25:25: halt auch Situationen, wo ich gesagt habe, jetzt gehe ich wieder zurück nach Deutschland.

00:25:29: Ich hatte, als ich in Neuendratsch gewohnt habe, hatte ich einen Rollerunfall

00:25:36: bei Bändinat auf der Höhe bei der Autobahnausfahrt. Da ist mir

00:25:40: ein Reifen geplatzt. Ich hatte es da halt mal quer über die Fahrbahn

00:25:43: geschossen. Es war jetzt nicht schlimm, aber als Selbstständiger, wenn du dann halt

00:25:47: mal vier Wochen nicht arbeiten kannst, war das

00:25:51: doof. Ja, das war nicht einfach.

00:25:56: Und dann hatte, wie gesagt, dann war die Kundenzuverlässigkeit

00:26:00: nicht da. Also es kam da ein Bild zusammen, aber man hat sich aufgeraffelt. Und

00:26:04: das ist halt immer das, was du auch am Anfang gesagt hast. Du musst dich

00:26:07: jeden Tag eigentlich neu erfinden. So ein bisschen. Du musst

00:26:11: flexibel sein, auf Mallorca überhaupt einen

00:26:14: einigermaßen guten Stand zu haben. Das stimmt. Ja, vor allen

00:26:18: Dingen, was hier auch viel ausmacht, ist natürlich die Mundpropaganda.

00:26:22: Also je mehr Leute man kennt, desto besser ist es schon mal.

00:26:27: Das hat Vorteile, das kann aber auch Nachteile haben. Also Nachteile immer für die Leute,

00:26:30: die dann halt eben, sagen wir mal, die schwarzen Schafe sind. Das heißt also,

00:26:34: wer hier auf der Insel ja sich

00:26:37: nicht korrekt verhält, der wird auch schnell als

00:26:41: schwarzes Schaf gebranntmarkt und kann auch dann meistens die Insel verlassen.

00:26:45: Das ist oftmals so. Und das habe ich auch in den ganzen

00:26:48: Jahren oft erlebt, dass also Leute hier aufgeschlagen sind. Auch bei mir in meinem

00:26:52: Bereich speziell. Da muss man sich ja dann auch immer so ein bisschen

00:26:56: schützen. Also heutzutage hat man natürlich dann so seine Methoden, wie man so ein bisschen

00:26:59: diese Vögel herausfiltert.

00:27:04: Und ja, die meisten sind aber halt

00:27:07: letztendlich dann doch gute Kunden. Und von daher hat man auch lange dann letztendlich.

00:27:11: Also ich habe auch noch Kunden, die von Anfang an zu mir

00:27:15: gekommen sind und auch bis heute noch Kunden sind. Und da hat man auch schon

00:27:18: ein sehr persönliches Verhältnis dann. Und das ist auch nochmal so ein Unterschied gegenüber

00:27:22: Deutschland. Man hat natürlich insgesamt den

00:27:26: Kunden gegenüber eigentlich einen direkteren Draht.

00:27:30: Das stimmt, ja. Als In Deutschland war dann halt immer alles ziemlich

00:27:33: unpersönlich und rein auf Geschäftsbasis. Hier ist es

00:27:37: so, dass ich Kunden habe, mit denen unterhalte ich mich dann erstmal eine halbe Stunde

00:27:40: lang über Privatgeschichten, bevor es überhaupt irgendwelche anderen Sachen

00:27:44: geht. Und das ist auch ein großer Vorteil, den ich sehr

00:27:47: schätze hier. Wenn wir das jetzt so als Resümee betrachten,

00:27:52: du fühlst dich wohl auf Mallorca nach wie vor? Ja, doch,

00:27:55: schon. Du bist hier auch verwurzelt. Also wie sieht

00:27:59: deine Familienverhältnis in Deutschland aus? Ist da noch jemand?

00:28:02: Ja, meine Mutter lebt da noch. Die kommt allerdings auch mehrmals im Jahr

00:28:06: hier, bleibt meistens eineinhalb Monate im Winter hier.

00:28:10: Seit mein Vater gestorben ist, hat sie das ja regelmäßig

00:28:14: gemacht. Und sonst meine

00:28:18: Familie ist eigentlich hier, also sprich meine

00:28:22: Freundin, mein Sohn. Allerdings

00:28:25: habe ich auch noch gute Kontakte zu meinen Freundinnen

00:28:29: aus Deutschland. Das sind dann nicht mehr so viele, aber die, die wichtig

00:28:33: waren, sind übrig geblieben. Und mit denen habe ich

00:28:37: auch noch super Kontakte. Die kommen auch ab und zu mal hierher und

00:28:41: besuchen mich. Also es ist ja einfacher, die Leute kommen hierher, als wenn man

00:28:44: selber nach Deutschland gehen muss. Genau. Vor allen Dingen hat man halt,

00:28:48: die Leute haben ja dann hier auch eine ganz andere,

00:28:51: ja, ganz andere Empfindungen bezüglich

00:28:55: Urlaub und so weiter. Wenn man dorthin reist, dann sind sie ja

00:28:59: doch meistens in ihrem Alltag gefangen Und wenn

00:29:02: sie hierher kommen, ist dann ja dann auch meistens ein Urlaub dabei und dann

00:29:06: ist dann auch die Stimmung entsprechend besser.

00:29:10: Ja, ist ja klar. So, wir kommen

00:29:14: langsam zum Ende vom Podcast. Unsere halbe Stunde ist vorbei.

00:29:17: Lieber Daniel, vielen Dank, dass du den langen Weg

00:29:21: von Santa Ponsa bis nach Yucca Mayor gemacht hast. Jetzt siehst du ja auch

00:29:25: noch was von der Insel heute. Hat ja auch noch einen Verteil, ne? Das stimmt.

00:29:28: Wobei, ich bin nächste Woche dann schon wieder hier in Yucca Mayor. Da habe ich

00:29:31: nämlich einen Neukunden und da muss ich dann mal persönlich erscheinen. Also

00:29:34: von daher gesehen. Und wenn jemand Interesse an Webseiten hat, dann

00:29:38: kann er gerne bei Webdesign Mallorca mal vorbeischauen. Ich

00:29:42: verlinke das auch im Podcast, da gibt es so einen

00:29:45: Bereich, Wir haben ein bisschen runterscrollt in den jeweiligen Apps, da sind immer die

00:29:49: Beschreibungen und die Links drin und so. Da könnt ihr dann

00:29:52: Kontakt zum Daniel aufnehmen. Das ist nett, danke schön. Ich bedanke mich

00:29:56: fürs Kommen und wir hören uns wieder in zwei Wochen mit

00:29:59: dem nächsten Gast in den Mallorca Menschen. Einen schönen

00:30:03: Tag noch, bis dann. Tschüss!

Über diesen Podcast

Mallorca wird von den Verschiedensten Persönlichkeiten geprägt. Jeden 2. Freitag erscheint eine neue Folge von Auswanderen, Geschäftsleuten und Menschen wie du und ich.

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von und mit Michael Fleischmann

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